Bariton (1), Posaune (1)
Bezugsquelle: Doblinger Verlag
Manuskript (Autograf): Archiv der Zeitgenossen
Ansichtsexemplar: Österreichische Nationalbibliothek
Ansichtsexemplar: mdw - Universitätsbibliothek
Abschnitte/Sätze
I. Dem Tag nachgehen (Breisach) | II. Wenn die Nächte lang werden (Breisach) | III. Lösch aus das Licht (Breisach) | IV. Nichts von all dem (Breisach) | V. Es sind nicht alle frei (Lessing) | VI. Der Stuhl und ein Bogen (Breisach) | VII. Da stehen wir (Breisach) | VIII. Laß uns die Liebe ausbreiten (Breisach) | IX. Was dir an Rätseln begegnet (Breisach)
Beschreibung
"Ich bat Cerha, etwas zu Melancholie und mit Klavier zu schreiben. Dann ist etwas mit Posaune herausgekommen. Er behandelt die Singstimme als das, was sie im Ureigensten ist. In seiner Herangehensweise ist er extrem klassisch. Der Titel sagt es schon: Malinconia, Melancholie. Das Werk hat mit Einsamkeit zu tun, wie so oft im Lied. Der einzelne, der singt, und die anderen, die fern sind. Wir verhandeln immer dieselben Themen. Es sind nur neue Sprachen, die gesprochen werden."
aus einem Interview mit Georg Nigl, Sänger der Uraufführung (Doblinger Verlag)
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 1. 3. 2023): Cerha Friedrich . Malinconia. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/196160 (Abrufdatum: 22. 11. 2024).